Mit dem Frühling zieht es uns alle nach draußen. Mit den ersten Sonnenstrahlen kommen die ersten Frühlingsgefühle. Ob man diese Empfindungen wissenschaftlich nachweisen kann, darüber ist man sich nicht einig.
Sicher ist, dass der Körper sich auf neue Gegebenheiten einstellt. Unser Hormonzyklus und Stoffwechsel unterliegen einem Tages- und einem Jahreszyklus. Wenn die Tage länger werden und wenn wir öfter im Freien unterwegs sind, fällt mehr Sonnenlicht ins Auge.
Über unser Auge gelangen die Sonnenstrahlen über Nervenimpulse bis zum Gehirn. So bildet unser Körper auch das Glückshormon Serotonin. Der Botenstoff beeinflusst unsere Stimmung, unseren Schlaf und unseren Appetit. Und auch die Produktion des Schlafhormons Melatonin ist von der Jahreszeit abhängig.
Werden die Tage im Frühjahr länger, schüttet unser Körper weniger Melatonin aus. Unsere Aktivität steigt, unsere Stimmung steigt, wir fühlen uns aktiver. Deswegen bleibt der Melatoninspiegel auch während des Tages hoch, wenn die Tage kürzer sind im Winter. Viele fühlen sich dann müde und antriebslos. Dann hilft Tageslicht und Bewegung, denn das Licht regt die Produktion von Serotonin an
Im Frühling – wenn die Tage länger werden – ist es wieder einfacher, Sonnenlicht zu tanken. Wir werden wacher und aktiver. Dann spüren wir das Neue mit all unseren Sinnen.
Dein Sona Team
